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8. Mai 2000, 2-Tages-Exkursion Niederlande |
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So sind auch die Tage der freilaufenden Wollaffen
vorbei, die Besuchern mit ihren Greifschwänzen eine flauschige
Boa um den Hals legten. Sie haben nun eine eigene Insel bezogen.
(Hans erklärt das hier auf Video). |
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Nachdem die zweite Gorilla-Gruppe komplett abgegeben werden konnte, wurde das Gehege für Bonobos (VIDEO) völlig umgestaltet. Ein neues, betretbares Haus in unaufdringlicher Architektur (allerdings rosa gestrichen, nach Meinung von Hans eine Anspielung auf das Sozialsystem der Bonobos...) mit großen Innenräumen über zwei Etagen hinweg dient gleichzeitig als Aussichtsplattform für die Besucher. Im Gehege wimmelt es von meterhohen Klettergerüsten aus Naturstämmen. |
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Wenige Meter weiter geht es in das Indonesische Dorf, das den alten Kinderbauernhof ersetzt (so etwas hat ja in den Niederlanden fast jede Gemeinde). Hier leben in authentischer Umgebung unter den auf Pfosten ruhenden Gebäuden die Haustiere der Region, die einst niederländische Kolonie war: Hühner, Bantengs, Ziegen und vor allem echte indonesische Schweine. In den Häusern gibt es eine sehr informative Ausstellung über das Volk der Dajak. Die meisten Gegenstände sind original. Ein tropischer Streichelzoo mit einem besonderen Flair. |
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Die Primaten Asiens, früher ja nur durch Gibbons verteten, sind durch Wanderus und Java-Languren verstärkt worden, die ebenfalls zwei neue Inseln bewohnen. Die Gibbons sind nun Schwarze (Ungka; Schlankgibbon). |
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Auch wenn in den nächsten Jahren nicht mehr so viele Neubauten zu erwarten sind: Wir kommen gerne wieder! Mehr über Apenheul (was übrigens “Affenheim” heißt, nicht Affenhügel, Affenhöhle, Affengeheul ... oder was immer Zeitungs- und Fernsehleute schon daraus machten!) auf der Homepage www.apenheul.nl. Und nochmals: Dank U, Hans de Groot! |
... weiter ging unsere Exkursion nach Harderwijk ins Dolfinarium! |
© 2000 Fotos & Text: Dirk Petzold Erstellt am 8.6.2000 - zur Zoo-AG Homepage |