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alle Jahre wieder... unser beliebtes Zoorätsel (1997)

(diesmal nicht zum mitraten)

Wie im letzten Jahr gab es auch in diesem Jahr wieder ein Zoorätsel. Diesmal von etwas anderer Art. Dabei ging es darum, anhand einer Zoobeschreibung darauf zu schließen, welcher Zoo im Text näher vorgestellt wird.

Dabei wurden die jeweiligen Beschreibungen dem "Freizeitführer für Familien" Unterwegs Verlag 1996 entnommen.

Wesentlich ist, das jeweils der gesamte Text, lediglich mit Auslassung des Namens, vorgetragen wurde. Daher kamen natürlich Zoos mit Leuchtturm, einem maurischen Garten oder Sandsteinbrüchen nicht zum Zuge. (Kennst Du die angesprochenen Zoos? Auflösung am Ende!) Aber auch ohnedies fanden sich Dutzende nichtssagender Texte, aufgrund derer nicht einmal ein Mitarbeiter des jeweiligen Parks seinen Zoo erkannt hätte.

So diente dieses lustige Rätselraten auch dazu die Qualität dieses Freizeitführers aufzuzeigen. Akribisch werden jegliche Spielplätze, Streichelgehege und gastronomische Einrichtungen aufgeführt. Sollten dann eventuell gar noch weitere Tiere erwähnt werden, so sind es unter Garantie nicht die für den betreffenden Zoos typischen. Allgemeinplätzchen werden zuhauf ausgeteilt. Eigentlich unnötig zu erwähnen das die Zoos nur ein Teil des Buches neben Erlebnisparks, Bädern und weiteren Freizeitaktivitäten wie Bootsfahrten oder Ponyreiten darstellen. Trotzdem gilt auch für Familien mit Kindern unser Urteil: nicht empfehlenswert.

Aufgrund der Urheberrechte können wir die Texte leider nicht im Internet darstellen. Aber wir möchten Euch unsere kleine Auswahl nicht vorenthalten. Es handelte sich dabei um Augsburg, Cottbus, Darmstadt, Delbrück, Dessau, Erfurt, Gettorf, Gersfeld, Halle, Hannover, Herborn, Köln, Krefeld, Kronberg, Leipzig, Neumünster, Osnabrück, Sababurg, Schwerin, Sondershausen, Ströhen, St. Peter Ording, Walsrode, Wernigerode, Wuppertal.

Zum Schluß noch die Auflösung: Der Zoo mit Leuchtturm ist natürlich Bremerhaven (oder Heidelberg...), einen maurischen Garten gibt es nur in der Wilhelma Stuttgart und Gehege unter Einbeziehung eines alten Sandsteinbruches sind typisch für den Tiergarten in Nürnberg (bzw. Helmarshausen...).

(c) Sven Schulze 97


Zuletzt aktualisiert am 1.3.1999 -